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Kurzinformationen und das Wichtigste rund um unser HIS-Vorhabenportfolio

Kurzinformationen und das Wichtigste rund um unser HIS-Vorhabenportfolio

HIS

Neue Mitglieder in die HIS-Programmleitung gewählt

Anlässlich seiner vergangenen Sitzung hat der HIS-Programmausschuss neue Kollegen in die HIS-Programmleitung (HIS-PL) gewählt:

  • Stéphane Grodecki, Erster Staatsanwalt GE
  • Adrian Schulthess, Leitender Staatsanwalt, kantonale Staatsanwaltschaft AG
  • Alexandre Viscardi, Amtsleiter Strafvollzug VD

Wir gratulieren herzlich zur Wahl und freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit!

Die HIS-PL ist nun wieder in allen staatsanwaltschaftlichen Positionen besetzt. Sie wurde vor dem Hintergrund des erweiterten Projektaufgaben-Portfolio im Justizvollzugsbereich mit einem zweiten Vertreter, der die lateinische Schweiz vertritt, vergrössert.

Gesucht: Pilot-Justizbehörden für ePagina und automatisiertes Aktenverzeichnis

Die HIS-PL hat vergangenes Jahr zusammen mit einem Industriepartner ein Konzept zur elektronischen Paginierung und der automatisierten Erstellung von Aktenverzeichnissen erstellt. Es entstand dabei auch ein System, welches als Proof-of-Concept, verschiedenste Erleichterungen für die Verfahrensleitungen erfolgreich demonstrieren konnte. Gerne würden wir diese Errungenschaft mit einigen Pilot-Justizbehörden teilen und den praktischen Einsatz operativ erproben.

Bitte melden Sie sich doch direkt bei unserem Programm-Manager Jens Piesbergen.

Projekt Vorgangsbearbeitung resp. Erweiterung Datenaustausch-Standard eCH-0051

Die fachlichen Erweiterungen im eCH-0051-Standard schreiten zügig voran. So werden derzeit auch die Belange des Justizvollzugs analysiert und der Standard bald mit den notwendigen Erweiterungen dazu versehen. Dies ermöglicht allen an den Strafverfahren beteiligten Stellen, z.B. Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte, Ämter und Institutionen des Straf- und Massnahmenvollzugs und auch Transportorganisationen wichtige Informationen, Daten oder Aufträge elektronisch auszutauschen. Die Daten können dann einfach und medienbruchfrei in die bestehenden Fachanwendungen eingelesen werden.

Der eCH-0051-Standard wird nicht nur inhaltlich stets erweitert, er muss auch technisch für die Zukunft fit gemacht werden. Dazu fand letzthin der Kick-off für den «Major Release 3.0» statt. Dieser dann im 2022 zu publizierende, modernisierte Standard wird fast alle Anwender und Nutzer betreffen. Die Einbindung aller relevanten betroffenen Stellen ist sichergestellt. Gerne verweisen wir dazu auf das entsprechende Informationsschreiben. 

«Den digitalen Wandel im Justizvollzug steuern», Artikel in #prison-info 1/2021

Im Nachgang zum Forum Justizvollzug 2020 wurde der digitale Wandel als Fokusthema in #prison-info gesetzt (Herausgeber: Bundesamt für Justiz). Es sind lesenswerte ausländische und inländische Artikel publiziert. Unser HIS-Programm-Manager ordnet die laufenden Aktivitäten ein und postuliert, dass die digitale Transformation mehr als nur ein Informatik-Vorhaben ist.

Mitfinanzierung Digitalstrategie Justizvollzug 2030

Das HIS-Programm unterstützt die Erarbeitung einer Digitalstrategie im Justizvollzug mit einem Finanzbeitrag von CHF 30'000. Mit der Vergabe eines Mandats an einen externen Projektleiter wird in einer ad hoc-Arbeitsgruppe im Auftrag der KKJPD in den kommenden 1-2 Jahren eine breit abgestützte «Digitalstrategie Justizvollzug 2030» erarbeitet. Sie bietet schliesslich den Kantonen die fachlichen Grundlagen, um entlang ihres Kernauftrages ihre Vorhaben der Digitalisierung im Justizvollzug voranzutreiben und umsetzen zu können.

Projekt Informationssystem im Justizvollzug (IS-JV) in der Machbarkeitsphase

Unter dem heutigen Lead des Schweizerischen Kompetenzzentrum für den Justizvollzug (SKJV) erarbeiten die Projektverantwortlichen zusammen mit den Pilotkantonen BE, TG und NE, dem Bundesamt für Statistik (BFS) und den Herstellern der Fach- und Geschäftsverwaltungssysteme die konzeptionellen Grundlagen und die fachlichen Erweiterungen des eCH-0051-Standards, um die Machbarkeit des Vorhabens zu demonstrieren. Nach erfolgreichem Durchlaufen dieser Phase wird das HIS-Programm per Januar 2022 die Umsetzungsverantwortung für IS-JV übernehmen und den schrittweisen Rollout zusammen mit den Kantonen für die Jahre 2022-2024 planen. Das Projekt wird Erleichterungen in der Datenerfassung und Einlieferung von statistischen Daten sowie Neuerungen in der Zellen- und Personensuche bringen.

Projekt eJustizvollzugsakte

Bekanntlicherweise konzentriert sich das Projekt Justitia 4.0 in fachlichen Bereichen auf die Staatsanwaltschaften und Gerichte. Da das vorgesehene Obligatorium zum elektronischen Rechtsverkehr und der elektronischen Aktenführung auch die Justizvollzugsorgane, als wichtige Teile der Strafjustizkette und in vielen Phasen eines Strafverfahrens beteiligte Stellen, betreffen wird, ist vorgesehen ein entsprechendes Projekt zu lancieren. Es befindet sich derzeit in der Initialisierungsphase und soll diverse Neuerungen und Optimierungen in der Aktenführung auf Stufe Amt und Institution bringen.

Kurzinformationen und das Wichtigste rund um unser HIS-Vorhabenportfolio

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Neue Mitglieder in die HIS-Programmleitung gewählt

Anlässlich seiner vergangenen Sitzung hat der HIS-Programmausschuss neue Kollegen in die HIS-Programmleitung (HIS-PL) gewählt:

  • Stéphane Grodecki, Erster Staatsanwalt GE
  • Adrian Schulthess, Leitender Staatsanwalt, kantonale Staatsanwaltschaft AG
  • Alexandre Viscardi, Amtsleiter Strafvollzug VD

Wir gratulieren herzlich zur Wahl und freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit!

Die HIS-PL ist nun wieder in allen staatsanwaltschaftlichen Positionen besetzt. Sie wurde vor dem Hintergrund des erweiterten Projektaufgaben-Portfolio im Justizvollzugsbereich mit einem zweiten Vertreter, der die lateinische Schweiz vertritt, vergrössert.

Gesucht: Pilot-Justizbehörden für ePagina und automatisiertes Aktenverzeichnis

Die HIS-PL hat vergangenes Jahr zusammen mit einem Industriepartner ein Konzept zur elektronischen Paginierung und der automatisierten Erstellung von Aktenverzeichnissen erstellt. Es entstand dabei auch ein System, welches als Proof-of-Concept, verschiedenste Erleichterungen für die Verfahrensleitungen erfolgreich demonstrieren konnte. Gerne würden wir diese Errungenschaft mit einigen Pilot-Justizbehörden teilen und den praktischen Einsatz operativ erproben.

Bitte melden Sie sich doch direkt bei unserem Programm-Manager Jens Piesbergen.

Projekt Vorgangsbearbeitung resp. Erweiterung Datenaustausch-Standard eCH-0051

Die fachlichen Erweiterungen im eCH-0051-Standard schreiten zügig voran. So werden derzeit auch die Belange des Justizvollzugs analysiert und der Standard bald mit den notwendigen Erweiterungen dazu versehen. Dies ermöglicht allen an den Strafverfahren beteiligten Stellen, z.B. Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte, Ämter und Institutionen des Straf- und Massnahmenvollzugs und auch Transportorganisationen wichtige Informationen, Daten oder Aufträge elektronisch auszutauschen. Die Daten können dann einfach und medienbruchfrei in die bestehenden Fachanwendungen eingelesen werden.

Der eCH-0051-Standard wird nicht nur inhaltlich stets erweitert, er muss auch technisch für die Zukunft fit gemacht werden. Dazu fand letzthin der Kick-off für den «Major Release 3.0» statt. Dieser dann im 2022 zu publizierende, modernisierte Standard wird fast alle Anwender und Nutzer betreffen. Die Einbindung aller relevanten betroffenen Stellen ist sichergestellt. Gerne verweisen wir dazu auf das entsprechende Informationsschreiben. 

«Den digitalen Wandel im Justizvollzug steuern», Artikel in #prison-info 1/2021

Im Nachgang zum Forum Justizvollzug 2020 wurde der digitale Wandel als Fokusthema in #prison-info gesetzt (Herausgeber: Bundesamt für Justiz). Es sind lesenswerte ausländische und inländische Artikel publiziert. Unser HIS-Programm-Manager ordnet die laufenden Aktivitäten ein und postuliert, dass die digitale Transformation mehr als nur ein Informatik-Vorhaben ist.

Mitfinanzierung Digitalstrategie Justizvollzug 2030

Das HIS-Programm unterstützt die Erarbeitung einer Digitalstrategie im Justizvollzug mit einem Finanzbeitrag von CHF 30'000. Mit der Vergabe eines Mandats an einen externen Projektleiter wird in einer ad hoc-Arbeitsgruppe im Auftrag der KKJPD in den kommenden 1-2 Jahren eine breit abgestützte «Digitalstrategie Justizvollzug 2030» erarbeitet. Sie bietet schliesslich den Kantonen die fachlichen Grundlagen, um entlang ihres Kernauftrages ihre Vorhaben der Digitalisierung im Justizvollzug voranzutreiben und umsetzen zu können.

Projekt Informationssystem im Justizvollzug (IS-JV) in der Machbarkeitsphase

Unter dem heutigen Lead des Schweizerischen Kompetenzzentrum für den Justizvollzug (SKJV) erarbeiten die Projektverantwortlichen zusammen mit den Pilotkantonen BE, TG und NE, dem Bundesamt für Statistik (BFS) und den Herstellern der Fach- und Geschäftsverwaltungssysteme die konzeptionellen Grundlagen und die fachlichen Erweiterungen des eCH-0051-Standards, um die Machbarkeit des Vorhabens zu demonstrieren. Nach erfolgreichem Durchlaufen dieser Phase wird das HIS-Programm per Januar 2022 die Umsetzungsverantwortung für IS-JV übernehmen und den schrittweisen Rollout zusammen mit den Kantonen für die Jahre 2022-2024 planen. Das Projekt wird Erleichterungen in der Datenerfassung und Einlieferung von statistischen Daten sowie Neuerungen in der Zellen- und Personensuche bringen.

Projekt eJustizvollzugsakte

Bekanntlicherweise konzentriert sich das Projekt Justitia 4.0 in fachlichen Bereichen auf die Staatsanwaltschaften und Gerichte. Da das vorgesehene Obligatorium zum elektronischen Rechtsverkehr und der elektronischen Aktenführung auch die Justizvollzugsorgane, als wichtige Teile der Strafjustizkette und in vielen Phasen eines Strafverfahrens beteiligte Stellen, betreffen wird, ist vorgesehen ein entsprechendes Projekt zu lancieren. Es befindet sich derzeit in der Initialisierungsphase und soll diverse Neuerungen und Optimierungen in der Aktenführung auf Stufe Amt und Institution bringen.

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